Gute Leistung zum Auftakt der 3. Liga beim Halleschen FC - Endergebnis 1:2. Starke Leistung beim DFB-Pokal-Erstrundenspiel gegen den Zweitligisten HSV. Ergebnis: 3:4 nach Verlängerung.
Daher betonte Christoph Dabrowski, Trainer von Rot-Weiss Essen, vor dem Sonntagsspiel gegen Erzgebirge Aue: "Wenn wir mit derselben Energie und Überzeugung der ersten Spiele agieren, dann haben wir eine gute Chance den Dreier in Essen zu behalten. Wir wollen uns für den Aufwand endlich belohnen."
Bei RWE fehlen bei diesem Vorhaben: Fabian Rüth (Kreuzbandriss) Sandro Plechaty (Knieprobleme), Nils Kaiser (Innenbandriss) sowie Aaron Manu (Achillessehenreizung plus Infekt) und Ekin Celebi (Leistenprobleme).
Mit Blick auf die 120 Minuten gegen Hamburg wechselt Dabrowski auf einer Position. Thomas Eisfeld kam für Felix Götze in die erste Elf. Götze hatte unter der Woche mit einem Infekt zu kämpfen, er nimmt vorerst auf der Bank Platz. Aue spielt so wie beim Sieg am ersten Spieltag zuhause gegen den FC Ingolstadt.
Gutes Omen? Im letzten Jahr holte RWE seinen ersten Dreier nach einem Fehlstart gegen Erzgebirge Aue.
Die knapp 15.000 Zuschauer im Stadion an der Hafenstraße hätten sicherlich gegen eine Wiederholung nichts einzuwenden. RWE geht als 19. in die letzte Partie des Spieltags, bei einem Erfolg winkt Platz zehn vor der Englischen Woche, die die Dabrowski-Elf am Mittwoch noch zu Viktoria Köln führt und am kommenden Sonntag (27. August, 19.30 Uhr) stellt sich der Aufsteiger Preußen Münster erneut am Sonntagabend an der Hafenstraße vor.
So spielen RWE und Aue:
RWE: Golz - Wiegel, Rios Alonso, Bastians, Grumme - Eisfeld, Sapina - Young, Müsel, Obuz - Doumbouya
Auf der RWE-Bank: Wienand, Voelcke, Rother, Götze, Berlinski, Kourouma, Harenbrock, Voufack, Vonic
Aue: Männel - Danhoff, Barylla, Vukancic, Rosenlöcher - Schikora, Pepic - Sijaric, Tashchy, Seitz - Bär
Schiedsrichter: Patrick Schwengers